Ein Start mit Paukenschlag
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Ein Start mit Paukenschlag

Flash boursier vom 27.01.2025

Das Wichtigste in Kürze

 

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5'219.37

21'394.93

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6'101.24

19'954.30

39'931.98

1'090.02

Trend

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%YTD

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1.20%

5.92%

6.61%

7.48%

7.41%

4.03%

3.73%

3.33%

0.09%

1.35%

(Daten vom Freitag vor der Publikation)

Für die Finanzmärkte verlief der Start der zweiten Amtszeit von Donald Trump unter den besten Vorzeichen; der S&P 500 verzeichnete in der vergangenen Woche ein neues Allzeithoch. Sogar die europäischen Märkte erholten sich, gestützt auf den Banken- und Luxusgütersektor.

 

Wirtschaftsdaten stimmen eher zuversichtlich

Diese Performance ist nicht allein auf die eher zuversichtlich stimmenden Wirtschaftsdaten und den besser als erwarteten Start der Berichtssaison zurückzuführen. Der entschieden versöhnlichere Ton von US-Präsident Trump in Bezug auf die Zölle hat wesentlich dazu beigetragen.

Bei den Wirtschaftsindikatoren entsprachen die Verbraucherpreise den Erwartungen; sie lagen im Jahresvergleich bei 2,90% in den USA und bei 2,40% in Europa. Der Arbeitsmarkt bleibt robust, ohne einen Preisdruck zu verursachen. Auch die Einkaufsmanagerindizes (PMI) stimmen zuversichtlich. In den USA verlangsamten sich der Composite-Index und der Index für den Dienstleistungssektor leicht auf 52,4 bzw. 52,8 Punkte, während der Index für das verarbeitende Gewerbe wieder über die Marke von 50 Punkten und damit in den Wachstumsbereich anstieg. Auch in Europa liegt der PMI Composite wieder knapp über 50 Punkten.

Nun stellt sich die Frage, ob der Präsident Trump versöhnlicher sein wird als der Kandidat Trump oder ob er seinen Fokus zurzeit einfach auf etwas anderes ausgerichtet hat. Seit seinem Amtsantritt soll der US-Präsident bereits rund 50 Dekrete unterzeichnet haben. 26 davon wurden am 20. Januar erlassen, ein Rekord für einen Präsidenten an seinem ersten Tag im Oval Office.

Wie erwartet setzte Donald Trump die US-Notenbank Fed und die anderen Zentralbanken unter Druck, indem er in seiner Rede am Weltwirtschaftsforum in Davos eine deutliche Senkung der Zinssätze forderte. Das Risiko könnte genau hier liegen, in einem Verlust der Unabhängigkeit der Zentralbanken.

 

Kehrtwende bei den Zöllen

Nachdem Donald Trump am 21. Januar die Einführung von Zöllen in Höhe von 10% auf chinesische Waren ab dem 1. Februar angekündigt hatte (auf seinem Programm standen ursprünglich 60%), erklärte er am 24. Januar nach einem Gespräch mit Xi Jinping, dass er die Einführung dieser Zölle lieber vermeiden wolle, womit er andeutete, dass die Entscheidung rückgängig gemacht werden könnte.

Zum heutigen Zeitpunkt handelt es sich lediglich um Ankündigungen, Vorschläge oder Dekrete. Die Rechtshandlung, mit der die Inkraftsetzung der Zölle bestätigt wird, ist die Veröffentlichung eines Präsidialerlasses (Presidential Proclamation) im «Federal Register», der auf eine Konsultation folgt und die Einzelheiten zu den betroffenen Produkten, der Höhe der Zölle und dem Datum des Inkrafttretens enthält. Alles andere ist nur Schaumschlägerei.

In diesem Umfeld legte der S&P 500 um 1,74% zu, der Nasdaq um 1,65%. Der Stoxx Europe 600 verbuchte ein Plus von 1,23%. Der Terminkalender für die letzte Januarwoche ist reich befrachtet. Es stehen verschiedene geldpolitische Entscheidungen an, am Mittwoch in den USA und am Donnerstag in Europa. Am Freitag wird in den USA der PCE-Preisindex für den Monat Dezember veröffentlicht. Was die Berichtssaison anbelangt, so werden in Europa Unternehmen wie LVMH, ASML und SAP ihre Zahlen präsentieren, in den USA sind es Microsoft, Meta, Tesla, Apple und Amazon.

 

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