Fehlende Visibilität
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Fehlende Visibilität

Flash boursier vom 13.01.2025

Das Wichtigste in Kürze

 

USD/CHF

EUR/CHF

SMI

EURO STOXX

50

DAX 30

CAC 40

FTSE 100

S&P 500

NASDAQ

NIKKEI

MSCI Emerging Markets

Letzter Stand

0.92

0.94

11'791.91

4'977.26

20'214.79

7'431.04

8'248.49

5'827.04

19'161.63

39'190.40

1'057.10

Trend

1

3

3

3

3

3

3

2

2

3

2

%YTD

1.00%

-0.08%

1.65%

1.66%

7.93%

0.68%

0.92%

-0.93%

-0.77%

-1.77%

-1.71%

(Daten vom Freitag vor der Publikation)

Zu Beginn dieses Jahres wurden die US-Aktienmärkte vom weiteren Anstieg der Anleihenrenditen beeinträchtigt, der vor allem durch die robusten Arbeitsmarktdaten unterstützt wurde.

 

Im Weiteren führten der bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump und die Unsicherheiten bezüglich seines Wirtschaftsprogramms, das als inflationär wahrgenommen wird, zu Gewinnmitnahmen. Im Gegensatz dazu erholten sich die europäischen Werte nach der Underperformance im vergangenen Jahr.

Die Anleihenrenditen stiegen somit sprunghaft an; die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen legte um fast 20 Basispunkte auf 4,78% zu, während diejenige der deutschen Bundesanleihen ebenfalls um 20 Basispunkte auf 2,60% anstieg.

 

Der US-Arbeitsmarkt überrascht aufs Neue

Der US-Arbeitsmarkt überrascht immer wieder mit seiner Stärke, was die Marktteilnehmer insofern beunruhigt, als die Fortsetzung der Zinssenkungsrunde seitens der US-Notenbank Fed dadurch in Frage gestellt wird. So wurden im Dezember in den USA 256’000 neue Arbeitsplätze geschaffen, während der Konsens nur von 165’000 Stellen ausgegangen war. Die Arbeitslosenquote bildete sich um 0,1% auf 4,1% zurück.

Da die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung bei der nächsten geldpolitischen Sitzung der Notenbank mittlerweile gegen Null tendiert, werden die in dieser Woche veröffentlichten Inflationsdaten werden besonders aufmerksam verfolgt werden.

Die US-Wirtschaft zeigt kaum Anzeichen von Schwäche, während die Eurozone mit einer sinkenden Nachfrage und Kreditkosten zu kämpfen hat, die immer noch zu hoch sind, um die Wirtschaftstätigkeit anzukurbeln.

 

Die EZB wird ihre Zinssenkungspolitik voraussichtlich fortsetzen

Es ist davon auszugehen, dass die EZB ihre Zinssenkungspolitik fortsetzt, was den europäischen Unternehmen zugute kommen wird. Die mangelnde Visibilität hinsichtlich der ersten Massnahmen, die von der neuen Trump-Regierung getroffen werden, insbesondere die Erhöhung der Zölle auf verschiedene aus Europa importierte Produkte, drückt jedoch auf den Appetit der Marktteilnehmer für Titel aus der Eurozone.

Vor diesem Hintergrund verlor der S&P 500 1,94%, während der Nasdaq 2,24% einbüsste. Dagegen schloss der Stoxx Europe 600 die Woche mit 0,65% im Plus.

Der Goldpreis legte trotz steigender Anleihenrenditen auf USD 2’680 zu und bleibt im aktuellen Umfeld eine Anlage, an der kein Weg vorbeiführt.

Diese Woche wird die Publikation der ersten US-Unternehmensergebnisse, insbesondere derjenigen der amerikanischen Banken, im Fokus stehen.

 

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