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USD/CHF | EUR/CHF | SMI | EURO STOXX 50 | DAX 30 | CAC 40 | FTSE 100 | S&P 500 | NASDAQ | NIKKEI | MSCI Emerging Markets | |
Letzter Stand | 0,8448 | 0,9405 | 11 137,79 | 4 827,63 | 16 751,64 | 7 449,44 | 8 278,44 | 5 633,09 | 17 592,13 | 33 464,17 | 1 086,02 |
Trend | |||||||||||
%YTD | 1,58% | 0,13% | 7,72% | 2,64% | 14,14% | 1,23% | 0,03% | 2,09% | 3,10% | 15,45% | 8,59% |
(Daten vom Freitag vor der Publikation)
Die Intensivierung der geopolitischen Turbulenzen im Nahen Osten und die wieder anziehenden Ölpreise haben den allgemeinen Trend an den Aktienmärkten belastet.
In den USA verlangsamte sich die Wirtschaft im September, wie der Einkaufsmanagerindex S&P Global belegt, der sich von 47.9 Punkten im August auf 47.3 Punkte zurückbildete. So verzeichnete der Auftragseingang vor dem Hintergrund einer schwachen Nachfrage und politischer Unsicherheiten den stärksten Rückgang seit Juni 2023.
Die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe blieb stabil. So lag der ISM-Index für diesen Sektor mit 47.2 Punkten auf demselben Niveau wie im August. Bemerkenswert ist, dass die Komponente der bezahlten Preise nach 54 Punkten im August stark auf 48.3 Punkte zurückging. Die Aktivität im Dienstleistungssektor blieb mit einem ISM-Index von 54.9 Punkten gegenüber einer Prognose von 51.7 Punkten besonders stark.
Was die Entwicklung am Arbeitsmarkt betrifft, gab das Arbeitsministerium die Registrierung von 219’000 Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe für die Woche vom 23. September bekannt, was einem Anstieg von 6’000 gegenüber der Vorwoche (219’000) entspricht.
Schliesslich wurden in den USA im September 254’000 Arbeitsplätze ausserhalb der Landwirtschaft geschaffen, eine Zahl, die weit über den Markterwartungen von 140’000 liegt. Im Weiteren wurden die in den beiden Vormonaten geschaffenen nichtlandwirtschaftlichen Stellen nach oben revidiert, und zwar von 89’000 auf 144’000 für Juli und von 142’000 auf 159’000 für August, was einen Revisionssaldo von insgesamt +72’000 für die beiden Monate ergibt. Die Arbeitslosenquote bildete sich auf 4.1% zurück, verglichen mit den erwarteten 4.2%.
Diese jüngsten makroökonomischen Daten belegen einmal mehr die Robustheit der US-Wirtschaft und stützen die Aussicht auf eine weiche Landung.
Vor diesem Hintergrund zog die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen wieder auf 4.00% an, diejenige deutscher Bundesanleihen auf 2.25%.
In Europa fiel die Inflation im September unter die Marke von 2%, was die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung der EZB am Monatsende erhöht. Tatsächlich verlangsamte sich der Verbraucherpreisindex (HVPI) im letzten Monat auf 1.8% im Jahresvergleich, nach 2.2% im August.
Obwohl die Wirtschaft im September schwach blieb, war die Verlangsamung weniger ausgeprägt als erwartet. So zeigt der Einkaufsmanagerindex einen Rückgang des Composite-Indikators auf 49.6 Punkte im September, nach 51.0 Punkten im August. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor sank im September ebenfalls weniger stark als die erwarteten 50,5 Punkte auf 51.4 Punkte.In der vergangenen Woche legte der S&P 500 um +0.22% zu, der Nasdaq um +0.10%. Der Stoxx Europe 600 büsste -1.80% ein.
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