Abwartende Haltung vor dem Amtsantritt von Trump
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Abwartende Haltung vor dem Amtsantritt von Trump

Flash boursier vom 16.12.2024

Das Wichtigste in Kürze

 

USD/CHF

EUR/CHF

SMI

EURO STOXX

50

DAX 30

CAC 40

FTSE 100

S&P 500

NASDAQ

NIKKEI

MSCI Emerging Markets

Letzter Stand

0.89

0.94

11'694.43

4'967.95

20'405.92

7'409.57

8'300.33

6'051.09

19'926.72

39'470.44

1'107.01

Trend

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

%YTD

5.68%

-0.30%

5.00%

2.91%

21.81%

-0.54%

0.26%

7.42%

13.27%

17.95%

1.93%

(Daten vom Freitag vor der Publikation)

Die Aktienmärkte schlossen die Woche mit einer uneinheitlichen Note. Die Fragezeichen im Hinblick auf die Fortsetzung einer akkommodierenden Geldpolitik der US-Notenbank Fed im kommenden Jahr haben die Börsen belastet.

Die Anleihenrenditen zogen erneut an. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen hat die Marke von 4,35% überschritten, während die Rendite für 10-jährige deutsche Anleihen wieder auf 2,25% anstiegen ist.

In Frankreich vermochte auch die Ernennung eines neuen Premierministers nicht, den Spread gegenüber Deutschland zu verringern, der unverändert bei nahezu 80 Basispunkten verharrt. 

In den USA zogen die Verbraucherpreise im Zuge der weiterhin starken Wirtschaft im November wieder leicht an. Der Verbraucherpreisindex (CPI) legte im November im Jahresvergleich um 2,7% zu, nachdem im Oktober ein Anstieg von 2,6% resultiert hatte. 

Die Erzeugerpreise stiegen im November gegenüber dem Vormonat um 0,4% und ohne Nahrungsmittel, Energie und gewerbliche Dienstleistungen um 0,1%.

Die Europäische Zentralbank hält die Tür für eine weitere Lockerung offen

In diesem Zusammenhang werden der Amtsantritt von Präsident Trump im Januar für sein zweites Mandat und die ersten Ankündigungen hinsichtlich seiner Handelspolitik, insbesondere gegenüber China, entscheidend sein, um zu beurteilen, ob die amerikanische Währungsbehörde die Lockerung ihrer Geldpolitik fortsetzen wird.

In Europa senkte die Europäische Zentralbank (EZB) angesichts der Verschlechterung der Wirtschaft ihre Zinssätze zum vierten Mal seit Jahresbeginn und hält die Tür für eine weitere Lockerung offen. Indessen nähert sich die Inflation vor dem Hintergrund einer nach wie vor schwachen Wirtschaft ihrem Ziel. 

Der Einlagensatz sinkt damit auf 3,0%, nachdem er nach zehn aufeinanderfolgenden Erhöhungen zwischen Juli 2022 und September 2023 auf 4% angestiegen war und damit den höchsten Stand seit der Einführung des Euro im Jahr 1999 erreicht hatte.

Die SNB senkt ihren Leitzins

Die EZB bestätigte am Donnerstag im Weiteren, dass sie den Anleihenkauf im Rahmen ihres Notfallkaufprogramms, das während der COVID-19-Pandemie eingeführt wurde, diesen Monat einstellen werde.

Die SNB überraschte ihrerseits mit einer Leitzinssenkung von 50 Basispunkten. Seit der letzten geld- und wirtschaftspolitischen Lagebeurteilung ist der Inflationsdruck in der Schweiz erneut stärker gesunken als erwartet.

In China sorgten enttäuschende Konjunkturindikatoren dafür, dass sich die Börsen nicht weiter erholten, obwohl die Behörden verkündet hatten, das Wirtschaftswachstum weiter anzukurbeln.

Vor diesem Hintergrund gab der S&P 500 um 0,64% nach, während der Nasdaq um 0,34% zulegte. Der Stoxx Europe 600 verlor 0,77%. 

Diese Woche werden somit vor allem die Sitzung der US-Notenbank und die Aussichten auf Zinssenkungen im Fokus stehen.

 

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