Solide makroökonomische Daten
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Solide makroökonomische Daten

Flash boursier vom 22.01.2024

Das Wichtigste in Kürze

 USD/CHFEUR/CHFSMIEURO STOXX 50DAX 30CAC 40FTSE 100S&P 500NASDAQNIKKEIMSCI Emerging Markets
Letzter Stand0.870.9511'150.524'448.8316'555.137'371.647'461.934'839.8115'310.9735'963.27970.91
Trend
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
%YTD3.16%1.85%0.11%-1.61%-1.17%-2.27%-3.51%1.47%2.00%7.47%-5.16%

(Daten vom Freitag vor der Publikation)

In der vergangenen Woche waren die Aktienmärkte insgesamt von einer Abschwächung geprägt, mit Ausnahme des US-Marktes, der von dem anhaltenden Aufwärtstrend der Technologiewerte getragen wurde. Die vorsichtigen Kommentare der Zentralbanker auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos zum Tempo der Zinssenkungen sowie solide makroökonomische Daten wirkten sich belastend aus.

In diesem Kontext zogen die Anleihenrenditen leicht an. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen stieg gegen 4,10%, diejenige der 10-jährigen deutschen Bundesanleihen auf rund 2,30%.

Am US-Arbeitsmarkt wurden in der Woche vom 8. Januar 187’000 Erstanträge für Arbeitslosenhilfe registriert, das sind 6’000 weniger als in der Vorwoche.

Im Weiteren verbesserte sich die Stimmung bei den amerikanischen Haushalten im Januar deutlich. Die Entspannung an der Teuerungsfront stellt eine echte Erleichterung für die Verbraucher dar, wie die vorläufigen Ergebnisse der monatlichen Umfrage der Universität Michigan belegen. Der Vertrauensindex stieg von 69,7 Punkten im Dezember auf 78,8 Punkte, während mit einem weniger starken Anstieg von rund 70 Punkten gerechnet worden war.

Im Gegensatz dazu fiel der Empire State Manufacturing Index, der die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Bundesstaat New York misst, massiv auf -43,7 Punkte, während -5 Punkte erwartet worden waren.

In Europa stieg die deutsche Inflation im Dezember aufgrund der erneut höheren Energiepreise leicht auf 3,7% an, nachdem sie mehrere Monate lang gesunken war. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex beschleunigte sich im Dezember ebenfalls auf 3,8% im Jahresvergleich. Diese Daten dürften die vorsichtige Rhetorik der EZB unterstützen und das von den Märkten erwartete Szenario einer ersten Zinssenkung ab dem zweiten Quartal dieses Jahres vorübergehend in Frage stellen.

Die Veröffentlichung der stark rückläufigen Erzeugerpreise vom Dezember für Deutschland ist jedoch eine gute Nachricht und legt eine Entspannung bei den Anleihenrenditen nahe. Im Monatsvergleich sanken die Erzeugerpreise um 1,2%, was auf einen starken Rückgang der Stromkosten (-3,7%) zurückzuführen ist.

Die Mitglieder des EZB-Rats scheinen darauf zu vertrauen, dass die Inflation wieder auf den Zielwert von 2% zurückkehrt. Sie vertreten jedoch die Ansicht, dass die zahlreichen Risiken einen Status quo bei den Zinsen rechtfertigen und wollen zurzeit noch an einer restriktiven Politik festhalten. Aussergewöhnliche Ereignisse wie die Unruhen im Roten Meer könnten sich vorübergehend nachteilig auf den Inflationsrückgang auswirken.

Der S&P 500 schloss die Woche mit einem Zuwachs von +1,17%, während der Nasdaq um +2,26% zulegte. Der Stoxx Europe 600 büsste -1,58% ein.

 

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