Nvidia zieht Märkte nach oben
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Nvidia zieht Märkte nach oben

Flash boursier vom 26.02.2024

Das Wichtigste in Kürze

 USD/CHFEUR/CHFSMIEURO STOXX 50DAX 30CAC 40FTSE 100S&P 500NASDAQNIKKEIMSCI Emerging Markets
Letzter Stand0.880.9511'496.764'872.5717'419.337'966.687'706.285'088.8015'996.8239'098.681'028.31
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%YTD4.70%2.64%3.22%7.77%3.99%5.61%-0.35%6.69%6.56%16.84%0.45%

(Daten vom Freitag vor der Publikation)

In der vergangenen Woche, in der nur wenige makroökonomische Daten publiziert wurden, standen die Unternehmensergebnisse im Fokus der Aufmerksamkeit. Der Chip-Designer Nvidia enttäuschte nicht und schaffte es trotz sehr hoher Erwartungen, die Märkte mit einem Umsatzsprung von 265% zu überraschen. Der Titel zog die Technologiebranche und die restliche Börse mit sich nach oben. Mehrere Indizes verbuchten sogar neue Rekorde.

Dieser Hype in Verbindung mit künstlicher Intelligenz erinnert an den «Dotcom»-Boom zu Beginn des Jahrtausends, zumal sich der Index der US-Frühindikatoren im Januar mit -0,4% stärker als erwartet (-0,3%) zurückbildete, nachdem er im Dezember -0,1% verloren hatte. Der Rückgang ist auf die rückläufige Zahl der geleisteten Arbeitsstunden in der verarbeitenden Industrie zurückzuführen, was darauf schliessen lässt, dass sich die US-Wirtschaft verlangsamt.

Das US-Arbeitsministerium meldete für die Woche vom 12. Februar 201’000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, ein Rückgang gegenüber der revidierten Zahl der Vorwoche, aber weniger hoch als die erwarteten 216’000.

Das FOMC-Sitzungsprotokoll brachte keine Überraschungen. Die Mitglieder vertraten die Ansicht, dass die Risiken im Hinblick auf die Realisierung der Beschäftigungs- und Inflationsziele des Ausschusses weniger schwer ins Gewicht fallen, erinnerten aber gleichzeitig an die unsicheren Wirtschaftsaussichten und daran, dass die Inflationsrisiken weiterhin sehr aufmerksam verfolgt würden.

In der Eurozone zeigten die vollumfänglich den Erwartungen entsprechenden Verbraucherpreisindizes eine stabile Inflation von 2,8% im Jahresvergleich und einen Rückgang von 0,4% im Monatsvergleich. Diese Werte sind zwar ermutigend, aber immer noch zu hoch für die Antizipation einer Senkung der Leitzinsen anlässlich der nächsten Sitzung am kommenden 7. März.

Der Einkaufsmanagerindex HCOB Composite für die Eurozone lag im Februar bei 48,9 Punkten, gegenüber 47,9 im Januar, und damit immer noch deutlich unter der Schwelle von 50 Punkten. Diese Entwicklung zeigt, dass die Trends in den einzelnen Sektoren und Ländern stark voneinander abweichen und die Konjunktur im verarbeitenden Gewerbe weiterhin besonders schwach ist, worunter vor allem die deutsche Wirtschaft leidet.

Die stärkste Kontraktion der Wirtschaft der Eurozone seit 2013 zeigt endlich Anzeichen einer Abschwächung. Die Arbeitsmarktzahlen lassen auf einen gewissen Optimismus der Privatunternehmen schliessen, da sich die Neueinstellungen im Vergleich zum Januar beschleunigen.

Am Anleihenmarkt entspannte sich die Rendite 10-jähriger US-Anleihen und notierte am Ende der Woche bei 4,25%, diejenige der 10-jährigen deutschen Anleihen bei 2,36%. Vor diesem Hintergrund schloss der S&P 500 die Woche mit einem Zuwachs von 2,28%, während der Nasdaq um 2,23% zulegte. Der Stoxx Europe 600 verzeichnete ein Plus von 1,09%.

Die kommende Woche wird mit der Publikation von mit Spannung erwarteten Daten voraussichtlich mehr Klarheit im Hinblick auf die nächsten Entscheidungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Notenbank schaffen.

 

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