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USD/CHF | EUR/CHF | SMI | EURO STOXX 50 | DAX 30 | CAC 40 | FTSE 100 | S&P 500 | NASDAQ | NIKKEI | MSCI Emerging Markets | |
Letzter Stand | 0.90 | 0.95 | 10'323.71 | 4'014.36 | 14'687.41 | 6'795.38 | 7'291.28 | 4'117.37 | 12'643.01 | 30'991.69 | 919.78 |
Trend | |||||||||||
%YTD | -2.37% | -3.66% | -3.78% | 5.82% | 5.49% | 4.97% | -2.15% | 7.24% | 20.80% | 18.77% | -3.83% |
(Daten vom Freitag vor der Publikation)
Die Aktienmärkte setzten ihre Konsolidierung in der vergangenen Woche fort, während sich die US-Wirtschaft trotz der geldpolitischen Straffung der US-Notenbank Fed weiterhin als sehr robust erweist. Der Abwärtstrend wurde durch die veröffentlichten Unternehmensergebnisse und das geopolitische Umfeld unterstützt.
Am Anleihenmarkt verharrten die Renditen trotz einer leichten Entspannung auf hohem Niveau. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen rutschte auf 4,85% ab, während diejenige der deutschen Bundesanleihen unverändert bei rund 2,80% notierte.
Trotz der aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen schwächt sich die US-Wirtschaft kaum ab. So stiegen die Aufträge für langlebige Güter im September mit +4,7% stärker an als erwartet, nachdem sie im August um 0,1% zurückgegangen waren, was eine solide Entwicklung der Unternehmensausgaben belegt. Ohne die Luftfahrtindustrie stiegen sie sogar um 0,5%, während die Konsensschätzung bei 0,3% lag.
Auf dem Arbeitsmarkt stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche vom 16. Oktober leicht um 10›000 auf 210’000, verglichen mit 200’000 in der Vorwoche. Die Zahl der Personen, die regelmässig Arbeitslosengeld beziehen, stieg weiter um 63’000 auf 1’790’000.
Der US-Privatsektor zeigte sich weiterhin dynamisch und verzeichnete im Oktober ein Wachstum; der Composite-Einkaufsmanagerindex stieg nach 50,2 Punkten im September auf 51 Punkte an.
In Europa beschloss die Zentralbank, ihre Leitzinsen unverändert zu belassen, da sich die Inflation verlangsamt, während es mit der Wirtschaft deutlich abwärts geht.
Tatsächlich verschlechterte sich die Aktivität des Privatsektors in der Eurozone aufgrund der nachlassenden Nachfrage im Oktober erneut stärker als erwartet. So fiel der Composite-Einkaufsmanagerindex, der das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor umfasst, im Oktober auf 46,5 Punkte, den niedrigsten Stand seit November 2022, nachdem er im September noch 47,2 Punkte erreicht hatte.
Darüber hinaus schrumpfte die Aktivität in Deutschlands Privatsektor im Oktober den vierten Monat in Folge. Diese Daten dürften die EZB dazu veranlassen, ihre Zinssätze auch in Zukunft nicht anzutasten.
In China hat die Regierung aus Sorge um das Wirtschaftswachstum den Prozentsatz des erlaubten Defizits zur Finanzierung ihrer Wirtschaft weitgehend gelockert. Dadurch wird ermöglicht, bis zum Jahresende mehr Staatsanleihen zu emittieren und die Wirtschaft des Landes mit der Finanzierung gezielter Ausgaben zu unterstützen.
Vor diesem Hintergrund schloss der S&P 500 die Woche mit einer Einbusse von -2,53%, während der Technologieindex Nasdaq um -2,62% nachgab. Der Stoxx 600 Europe verlor -0,96%.
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