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03/07/2023

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(Daten vom Freitag vor der Publikation)

 

Zuversichtlich stimmende makroökonomische Daten

In der vergangenen Woche sorgten eher zuversichtlich stimmende makroökonomische Daten für eine Erholung an den Aktienmärkten. 

So verbesserte sich das Verbrauchervertrauen in den USA im Juni deutlich, wie der Vertrauensindex belegt, der von 102,5 Punkten im Mai auf 109,7 Punkte kletterte.

Im Weiteren verlangsamte sich der Verbraucherpreisindex PCE nach +0,4% im April auf +0,1% im Mai, wobei im Jahresvergleich ein Anstieg von +4,3% bzw. +3,8% resultierte. Die Kerninflation (ohne Energie und Nahrungsmittel) verlangsamte sich auf 0,3% im Monatsvergleich, nachdem sie im April um 0,4% gestiegen war. Im Jahresvergleich resultierte ein Anstieg von 4,6% gegenüber 4,7% im Vormonat.

An der Wirtschaftsfront stiegen die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA im Mai den dritten Monat in Folge an und übertrafen damit die Markterwartungen, was vor allem auf die Transportausrüstungen zurückzuführen war. Die Gesamtaufträge beliefen sich auf 288,2 Mrd. USD und lagen damit 1,7% höher als im April.

Auf dem Arbeitsmarkt ging die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche vom 19. Juni um 26’000 auf 239’000 zurück, verglichen mit 265’000 in der Vorwoche. Der gleitende Vierwochendurchschnitt, ein Indikator für den Grundtrend am Arbeitsmarkt, zeigt allerdings einen leichten Anstieg der Anträge.

In Europa sind die Inflationsdaten uneinheitlich. Der deutsche Verbraucherpreisindex VPI lag im Juni bei +6,4%, nach +6,1% im Vormonat. Ohne Nahrungsmittel und Energie betrug die Inflationsrate im Juni +5,8%, ein Anstieg nach +5,4% im Mai. Im Gegensatz dazu ist die Inflation in Frankreich gemäss vorläufigen Zahlen, die einen Indexanstieg von +5,3% nach +6% im Mai zeigen, weiterhin rückläufig. Diese Daten werden die EZB nicht davon abbringen, ihre Geldpolitik weiter zu straffen.

China verzeichnete im Juni den dritten Monat in Folge einen Rückgang im verarbeitenden Gewerbe. Die postpandemische Erholung der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt zeigt weiterhin Anzeichen von Schwäche.

Die Wirtschaft wird zurzeit durch Faktoren beeinträchtigt wie die Überschuldung des Immobiliensektors, den schwachen Konsum vor dem Hintergrund der Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt und die weltweite Konjunkturabschwächung, welche die Nachfrage nach chinesischen Gütern belastet. Damit werden Unterstützungsmassnahmen der chinesischen Regierung immer wahrscheinlicher. 

Vor diesem Hintergrund schloss der S&P 500 die Woche mit einem Plus von +2,35%, während der Technologieindex Nasdaq um +2,19% zulegte. Der Stoxx 600 Europe verzeichnete einen Zuwachs von +1,94%.

 

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